Der Better Reality Innovationsprozess

 

1. Customer Discovery + Ideation

Alles beginnt mit dem Kunden und seinem großen Problem mit dem er sich abmüht. Bei welcher Aufgabe versucht er Fortschritte zu machen? Über welche Probleme, Ärgernisse und Unwägbarkeiten stolpert er regelmäßig? Gehen Sie mit ihm auf eine Customer Journey und begleiten Sie ihn dank seiner Erzählungen oder real über längere Zeit. So lernen Sie sein Verhalten, sein Denken, seine Rede in typischen Situationen genauestens kennen. Sie wissen was ihm Ärger bereitet und was ihn anspornt. Ersten Produktideen kristallisieren sich heraus und werden immer konkreter. Systematisch werden diese zu Papier gebracht. So kommen Sie zum „Problem – Solution Fit“.

 

2. Prototyping + Testing

Mit den Detailkenntnissen des Kundenprofils können Sie erste eigene maßgeschneiderte Lösungen entwickeln. Skizzen sind die ersten Prototypen, aber noch lange nicht die Minimalform des Endproduktes. Diese ersten Lösungen konzentrieren sich auf die wichtigsten Probleme der Kunden als minimalen Anforderungen und Eigenschaften (MVP). Umgesetzt als Skizzen, selbstgemachte Videos, Pappkartons und Fake-Apps sind sie ein Werkzeug um im Dialog mit Kunden zu testen, welchen Nutzen und Wert sie in der Lösung sehen. In der Regel braucht es immer mehrere Anläufe bis Sie den richtigen Mehrwert für den richtigen Kunden identifiziert haben. Statistiken sprechen von 60% Veränderung zur Ursprungsidee. Richtig durchgeführt garantiert dieser Prototyping und Testing Prozess mit wenig Invest von Geld und Zeit Lösungen zu finden, für die es tatsächlich einen Markt gibt. Die Problemlösung wird so lange verändert, bis ein „Product-Market Fit“ erreicht wird.

In dieser Phase wird auch der Wettbewerb gründlich ins Visier genommen. Arbeiten Sie an einer Lösung die es schon gibt? Sie brauchen ein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal und das muss systematisch herausgearbeitet werden.

3. Business Modeling + Sourcing

Wie spielen die Elemente + Spieler in diesem Lösungs-Ökosystem zusammen? Welches Team von Mitstreitern und Partnern ist notwendig um alle kritischen Aktivitäten in Angriff zu nehmen? Wie erreichen Sie ihre potentiellen Kunden und wo können diese kaufen? Oder werden sie mieten? Vielleicht gar nichts bezahlen? Haben Sie alle Ressourcen? Können Sie mit Ihrer Geschäftsidee mehr Geld verdienen als Kosten entstehen? Auch hier experimentieren wir mit vielen Optionen und suchen nach allen kritischen Hypothesen die im Geschäftsmodell versteckt sind. Sie müssen validiert werden damit am Ende der „Business Model Fit“ gelingt.

 

4. Scaling

Mit Sicherheit eine der größten Herausforderungen im Innovations-Prozess ist die Wachstumsphase. Aus vielen Experimentierzyklen mit den Kunden erarbeiten Sie sich Stück für Stück die erste Produktversion. Jetzt sind zunehmend Stabilität und Profitabilität gefragt. Meist eine Herausforderung für die ursprünglichen Ideentreiber. Wie gelingt Ihnen das profitable Wachstum? Wie gewinnen Sie die ersten bezahlenden Kunden? Wie gewinnen Sie Investoren, egal ob Business-Angels, VCs, Banken oder firmeninterne Budgets? Wie setzten Sie sich in einem wettbewerbsintensiven Umfeld durch? Eine gute Vertriebs- und Vermarktungsstrategie ist spätestens jetzt gefragt.

 

Woher nehmen Sie hochmotivierte Mitstreiter und Teamplayer, die die wachsenden Aufgaben übernehmen? Welche Qualitäten und Eigenschaften müssen sie mitbringen? Verstehen alle die Grundmotivation für die Innovation, das WHY? Denn nur dann sind alle in der Lage die richtigen Entscheidungen selbstgesteuert zu treffen. Wie berechnen Sie den Kapitalbedarf und schließen die ersten große Verträge ab? Wie skalieren Sie in internationale Märkte? Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen und mit viel Erfahrung sind jetzt Ihre Begleiter. Gelingt der „Execution Fit?“

Der Gesamt-Prozess und die Teams

Für jede dieser Phasen haben wir zielführende und erprobte Methoden zusammengestellt, damit Sie mit viel Spaß aber auch mit Anstrengung und Schweiß erfolgreiche Innovationen schaffen. Bis zu 50 Personen können gleichzeitig im Workshop in Teams arbeiten. Dabei haben wir gelernt, dass einzelne Inno-Teams nicht größer als 5 Personen sein sollten. Wir wollen Debattier-Clubs vermeiden. Alle Innovations-Workshops werden von Dr. Ute Hillmer durchgeführt und je nach Aufgabenstellung durch weitere Teammitglieder unterstützt.

Sie suchen einen gestuften Innovationsprozess für Ihr Unternehmen? Rufen Sie uns an! Wir bauen gemeinsam das individuelle Erfolgskonzept für Ihr Unternehmen indem wir es an einem Projekt als Prototype durchführen und stetig verbessern.

 

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