Was will ein Visionär, wenn ich ihm eine Innovation verkaufe?

Die Visionäre haben den wirtschaftlichen Nutzen im Blick.

Wie versprochen geht es weiter mit den Archetypen im Technologiemarketing. Der erste Teil behandelte die Tüftler, der Startpunkt einer jeden Innovation. Heute betrachten wir den Visionär, Early Adopter oder auch gerne als Evangelist bezeichnet.

visionaer600Mit ihrem mutigen Gespür dafür, wie neue Technologien und Prozesse in der Geschäftswelt gewinnbringend eingesetzt werden können sind sie essentiell bei der Einführung neuer Produkte in den Markt. Getrieben von einem Traum wollen sie richtungsweisenden Einfluss nehmen, nicht zuletzt, um sich und Ihre Karriere voranzubringen. Nicht selten verfügen Visionäre eigenverantwortlich über ein Projektbudget. Ihr Fokus liegt auf den Chancen. Sie agieren schnell und richten den Blick in die Zukunft.
Diese extrovertierte, frühe Käufergruppe kommuniziert gerne mit Tüftlern, Visionären und anderen schlauen Zeitgenossen. Sie sind immer auf der Suche nach neuen Ideen und mehr Wissen. Sie agieren intuitiv und genießen eine herausgestellte Rolle im Mittelpunkt des Geschehens. Sie wollen mit Visionär arbeiten? Bieten sie ihnen das Rampenlicht!
Wichtig ist: Ohne Visionäre lässt sich kein neuer Markt erschließen. Sie sind die Brücke zum Massenmarkt. Auch wichtig ist, Visionäre machen statistisch gesehen 13,5% des Gesamtmarktes aus – es sind also wenige davon verfügbar.
Sie müssen dorthin gehen, wo Visionäre gerne sind: Auf Zukunftskonferenzen, Leitmessen, im Gespräch mit cleveren Menschen. Dort winken Sie am besten mit Ihrer Innovation. Sie werden gefunden!

Waren Anregungen dabei? Nächste Woche geht es weiter mit den Pragmatikern.

Happy Reading!

Ute

 

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