Vom Monolog zum Dialog – Vertrauen schaffen durch kundenzentriertes, dialogorientiertes Marketing

Geschäftsleute und Unternehmer waren schon immer im Kontakt mit ihren Kunden, sei es durch Telefonate, Gespräche, eMail,www.better-reality.com die gute alte Schneckenpost, …

Dieser Dialog ist wichtig! Auf Kundenseite schafft er Vertrauen und steigert die Kundenbindung und auf Unternehmensseite können Kundenbedürfnisse und ggf. Produktprobleme besser verstanden werden.

Dank digitalen Medien kann dieser Kundendialog heute schneller und effektiver gestaltet werden – vorausgesetzt man beachtet einige Grundregeln. Diese Folien bieten einen Einstieg in dieses spannende Thema, das insbesondere auch für den Vertrieb von Investitionsgütern immer wichtiger wird.

DieBASICSzeigen auf, warum Dialogmarketing heute neu und anders angegangen werden muss, um erfolgreich zu sein. Die CHANCEN geben Einblick in die Risiken und Chancen von heutigem Dialogmarketing. Das JA, ABER beleuchtet typische Bedenken und die BEISPIELE, nun die zeigen Best Practice aus verschiedensten Anwendungsfeldern auf. Das Wichtigste wird dann noch einmal in der ZUSAMMENFASSUNG dargelegt.

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DIE BASICS

Der Kundendialog ist für die nicht neu, die schon heute erfolgreich verkaufen. Telefon, Kundenbesuche, Gespräche, eMail, Geschäftsessen, es sind viele Wege um beim Kunden Vertrauen aufzubauen und eine persönliche Beziehung herzustellen. Ganz nebenbei lernt man auch noch viel über den Kunden, seine Bedürfnisse und Anforderungen und seine täglichen Probleme. Da sich die Medien in den letzten 15 Jahren von „Monologinstrumenten“ zu „Dialoginstrumenten“ entwickelt haben, kann der Kundendialog heute effizienter, zeitnaher und kostengünstiger gestaltet werden – vorausgesetzt man packt es richtig an. Denn dank dieser Veränderungen hat sich die Vermarktung von Produkten gewandelt: Der Kunde bestimmt heute das Image einer Marke maßgeblich mit und ein loyaler, gut eingebundener Kunde kann zum besten Verkäufer der Unternehmens werden.

DIE CHANCEN

Der Online- Dialog bietet viele Chancen: er baut vertrauen auf, indem man Kunden hilft, informierte Entscheidungen zu treffen. Gleichzeitig lernt man die Bedürfnisse und Probleme seiner Kunden besser verstehen und kann Produkte, Dienstleistungen und die dazugehörige Kommunikation anpassen. Und letztendlich haben manche Kunden das Bedürfnis, ihre Erfahrungen und Überzeugungen mit anderen zu teilen. Dabei können diese Kunden Ihr bestes Vertriebsinstrument werden.

JA, ABER…

Nein! Es ist nicht mehr nur die Web 2.0 Generation Online. Neuste deutsche Zahlen belegen, dass zunehmend die Altersgruppe zwischen 30 und 50 Online zu finden ist. Diese Altersgruppe ist durchschnittlich 7-10 Mal so lang im Netz wie mit der Nase in der Zeitung… Von Fachzeitschriften wollen wir hier gar nicht erst reden. Trend steigend! Und wenn der Chef selbst nicht in den Sozialen Medien zu finden ist, sein Assistent recherchiert sicherlich online.

BEISPIELE

Wunderbare Beispiele für den Einzelhandel und Konsumgüterbereich liefert www.mymuesli.com und www.litago.no (auf Norwegisch – aber die Idee springt über!). www.dell.com und www.krones.de sind feine Bespiele für den Investitionsgüterbereich. Pro Bono und eine gute Reaktion auf nicht so positives Feedback werden ebenfalls dargestellt.

ZUM SCHLUSS

Wichtige Grundvoraussetzungen, damit der Dialog geling, ist ein Dialog auf Augenhöhe. Der Kunde muss als gleichberechtigter Gegenüber behandelt werden. Wenn dann noch verstanden wird, wo sich die Kunden vornehmlich aufhalten im Netz („spend a day in your customers media mix“ ist ein wertvoller Hinweis) und worüber sich die Kunden unterhalten, dann kann ein guter Dialog gelingen. Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass intakte Kundenbeziehungen von großem Vorteil sind und dass es einen Kundenstamm geben sollte, sei er noch so klein. Ein Klientel aus Einmalkunden wird wenig Interesse am Dialog zeigen.

Viel Spaß mit den Folien und „Happy Dialoging!“

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